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   BGH, 26.09.1996 - III ZR 266/95   

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https://dejure.org/1996,16844
BGH, 26.09.1996 - III ZR 266/95 (https://dejure.org/1996,16844)
BGH, Entscheidung vom 26.09.1996 - III ZR 266/95 (https://dejure.org/1996,16844)
BGH, Entscheidung vom 26. September 1996 - III ZR 266/95 (https://dejure.org/1996,16844)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Rechtfertigung unerlaubter Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten und unbefugter Hilfeleistung in Steuersachen - Verstoß eines Beratungsvertrags gegen Gesellschaftsrecht

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 21.03.1996 - IX ZR 240/95

    Unbefugte Hilfeleistung in Steuersachen; Vereinbarung eines Entgelts für die

    Auszug aus BGH, 26.09.1996 - III ZR 266/95
    Das angefochtene Urteil wird, soweit es die mit der Revision allein angegriffene Verurteilung der Widerbeklagten auf die vom Widerkläger weiterverfolgte Widerklage der Schuldnerin betrifft, schon von den Ausführungen des Berufungsgerichts getragen, daß der Beratungsvertrag vom 27. Oktober 1990 zwischen der Widerbeklagten zu 1 und der Schuldnerin - jedenfalls auch - wegen Verstoßes gegen das Rechtsberatungsgesetz (unerlaubte Rechtsbesorgung, Art. 1 § 1 RBeratG) sowie gegen das Steuerberatungsgesetz (unbefugte Hilfeleistung in Steuersachen, § 5 Abs. 1 StBerG), mithin gegen gesetzliche Verbote im Sinne des § 134 BGB (vgl. für ersteres BGHZ 37, 258; 70, 12, 17 [BGH 10.11.1977 - VII ZR 321/75] ; 102, 128; Senatsurteil vom 18. Mai 1995 - III ZR 109/94 - NJW 1995, 3122; für letzteres BGH, Urteil vom 21. März 1996 - IX ZR 240/95 - NJW 1996, 1954 f), nichtig ist.

    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß weder die unerlaubte Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten noch die unbefugte Hilfeleistung in Steuersachen dadurch gerechtfertigt werden kann, daß die hierzu nicht befugte Person die betreffenden Leistungen durch befugte Personen als ihre Erfüllungsgehilfen ausüben läßt (für RBeratG: BGH, Urteil vom 24. Juni 1987 - I ZR 74/85 - VersR 1988, 132 f; für StBerG: BGHZ 98, 330 [BGH 09.10.1986 - I ZR 138/84] ; BGH, Urteil vom 21. März 1996 a.a.O.).

  • BGH, 10.11.1977 - VII ZR 321/75

    Pflichtenstellung des die örtliche Bauaufsicht führenden Architekten

    Auszug aus BGH, 26.09.1996 - III ZR 266/95
    Das angefochtene Urteil wird, soweit es die mit der Revision allein angegriffene Verurteilung der Widerbeklagten auf die vom Widerkläger weiterverfolgte Widerklage der Schuldnerin betrifft, schon von den Ausführungen des Berufungsgerichts getragen, daß der Beratungsvertrag vom 27. Oktober 1990 zwischen der Widerbeklagten zu 1 und der Schuldnerin - jedenfalls auch - wegen Verstoßes gegen das Rechtsberatungsgesetz (unerlaubte Rechtsbesorgung, Art. 1 § 1 RBeratG) sowie gegen das Steuerberatungsgesetz (unbefugte Hilfeleistung in Steuersachen, § 5 Abs. 1 StBerG), mithin gegen gesetzliche Verbote im Sinne des § 134 BGB (vgl. für ersteres BGHZ 37, 258; 70, 12, 17 [BGH 10.11.1977 - VII ZR 321/75] ; 102, 128; Senatsurteil vom 18. Mai 1995 - III ZR 109/94 - NJW 1995, 3122; für letzteres BGH, Urteil vom 21. März 1996 - IX ZR 240/95 - NJW 1996, 1954 f), nichtig ist.
  • BGH, 25.06.1962 - VII ZR 120/61

    Rechtsanwälte-Ausführung und Rechtsfolgen verbotener Rechtsbesorgungen

    Auszug aus BGH, 26.09.1996 - III ZR 266/95
    Das angefochtene Urteil wird, soweit es die mit der Revision allein angegriffene Verurteilung der Widerbeklagten auf die vom Widerkläger weiterverfolgte Widerklage der Schuldnerin betrifft, schon von den Ausführungen des Berufungsgerichts getragen, daß der Beratungsvertrag vom 27. Oktober 1990 zwischen der Widerbeklagten zu 1 und der Schuldnerin - jedenfalls auch - wegen Verstoßes gegen das Rechtsberatungsgesetz (unerlaubte Rechtsbesorgung, Art. 1 § 1 RBeratG) sowie gegen das Steuerberatungsgesetz (unbefugte Hilfeleistung in Steuersachen, § 5 Abs. 1 StBerG), mithin gegen gesetzliche Verbote im Sinne des § 134 BGB (vgl. für ersteres BGHZ 37, 258; 70, 12, 17 [BGH 10.11.1977 - VII ZR 321/75] ; 102, 128; Senatsurteil vom 18. Mai 1995 - III ZR 109/94 - NJW 1995, 3122; für letzteres BGH, Urteil vom 21. März 1996 - IX ZR 240/95 - NJW 1996, 1954 f), nichtig ist.
  • BGH, 09.10.1986 - I ZR 138/84

    "Unternehmensberatungsgesellschaft I"; Ausübung der Steuerberatung durch eine zur

    Auszug aus BGH, 26.09.1996 - III ZR 266/95
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß weder die unerlaubte Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten noch die unbefugte Hilfeleistung in Steuersachen dadurch gerechtfertigt werden kann, daß die hierzu nicht befugte Person die betreffenden Leistungen durch befugte Personen als ihre Erfüllungsgehilfen ausüben läßt (für RBeratG: BGH, Urteil vom 24. Juni 1987 - I ZR 74/85 - VersR 1988, 132 f; für StBerG: BGHZ 98, 330 [BGH 09.10.1986 - I ZR 138/84] ; BGH, Urteil vom 21. März 1996 a.a.O.).
  • BGH, 18.05.1995 - III ZR 109/94

    Unerlaubte Rechtsberatung durch Vertretung einer Gemeinde gegenüber

    Auszug aus BGH, 26.09.1996 - III ZR 266/95
    Das angefochtene Urteil wird, soweit es die mit der Revision allein angegriffene Verurteilung der Widerbeklagten auf die vom Widerkläger weiterverfolgte Widerklage der Schuldnerin betrifft, schon von den Ausführungen des Berufungsgerichts getragen, daß der Beratungsvertrag vom 27. Oktober 1990 zwischen der Widerbeklagten zu 1 und der Schuldnerin - jedenfalls auch - wegen Verstoßes gegen das Rechtsberatungsgesetz (unerlaubte Rechtsbesorgung, Art. 1 § 1 RBeratG) sowie gegen das Steuerberatungsgesetz (unbefugte Hilfeleistung in Steuersachen, § 5 Abs. 1 StBerG), mithin gegen gesetzliche Verbote im Sinne des § 134 BGB (vgl. für ersteres BGHZ 37, 258; 70, 12, 17 [BGH 10.11.1977 - VII ZR 321/75] ; 102, 128; Senatsurteil vom 18. Mai 1995 - III ZR 109/94 - NJW 1995, 3122; für letzteres BGH, Urteil vom 21. März 1996 - IX ZR 240/95 - NJW 1996, 1954 f), nichtig ist.
  • BGH, 04.11.1987 - IVa ZR 158/86

    Abgrenzung von Umsatzmiete und Gesellschaftsvertrag

    Auszug aus BGH, 26.09.1996 - III ZR 266/95
    Das angefochtene Urteil wird, soweit es die mit der Revision allein angegriffene Verurteilung der Widerbeklagten auf die vom Widerkläger weiterverfolgte Widerklage der Schuldnerin betrifft, schon von den Ausführungen des Berufungsgerichts getragen, daß der Beratungsvertrag vom 27. Oktober 1990 zwischen der Widerbeklagten zu 1 und der Schuldnerin - jedenfalls auch - wegen Verstoßes gegen das Rechtsberatungsgesetz (unerlaubte Rechtsbesorgung, Art. 1 § 1 RBeratG) sowie gegen das Steuerberatungsgesetz (unbefugte Hilfeleistung in Steuersachen, § 5 Abs. 1 StBerG), mithin gegen gesetzliche Verbote im Sinne des § 134 BGB (vgl. für ersteres BGHZ 37, 258; 70, 12, 17 [BGH 10.11.1977 - VII ZR 321/75] ; 102, 128; Senatsurteil vom 18. Mai 1995 - III ZR 109/94 - NJW 1995, 3122; für letzteres BGH, Urteil vom 21. März 1996 - IX ZR 240/95 - NJW 1996, 1954 f), nichtig ist.
  • BGH, 24.06.1987 - I ZR 74/85

    Schuldenregulierung unter Hinzuziehung eines Rechtsberaters

    Auszug aus BGH, 26.09.1996 - III ZR 266/95
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß weder die unerlaubte Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten noch die unbefugte Hilfeleistung in Steuersachen dadurch gerechtfertigt werden kann, daß die hierzu nicht befugte Person die betreffenden Leistungen durch befugte Personen als ihre Erfüllungsgehilfen ausüben läßt (für RBeratG: BGH, Urteil vom 24. Juni 1987 - I ZR 74/85 - VersR 1988, 132 f; für StBerG: BGHZ 98, 330 [BGH 09.10.1986 - I ZR 138/84] ; BGH, Urteil vom 21. März 1996 a.a.O.).
  • KG, 25.09.1995 - 2 U 6753/94
    Auszug aus BGH, 26.09.1996 - III ZR 266/95
    Die Revision der Widerbeklagten gegen das Urteil des 2. Zivilsenats des Kammergerichts - 2 U 6753/94 - vom 25. September 1995 wird nicht angenommen.
  • BGH, 14.04.2005 - IX ZR 109/04

    Wirksamkeit eines mit einem Kontierer geschlossenen Vertrages über Buchführung

    Dies macht den Vertrag gemäß § 134 BGB nichtig (BGHZ 132, 229, 231; BGH, Beschl. v. 26. September 1996 - III ZR 266/95, AG 1997, 42).

    Hieran ändert sich nichts, wenn der vertraglich Verpflichtete diese Arbeiten von einer befugten Person als Erfüllungsgehilfe verrichten läßt (BGHZ 98, 330, 335; 132, 229, 232; BGH, Beschl. v. 26. September 1996 aaO).

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